Flyware Shark 20

Der Motor wurde als Mono3 Antrieb für meine Hopf Thunder gekauft. Da ich hier jedoch ewig nach einem Ruderausleger suchte, fand der Motor ein erstes Zuhause in der Kehrer Jet Sprint, wo er einen 28mm Kehrer Jet Antrieb. Dabei wurde er mit verschiedensten Akkukonfigurationen betrieben, von einen 12V Bleiakku, über 12 Sub-C Zellen, bis zu 16 Sub-C Zellen. Dabei glänzte er durch gewaltigen Drehmoment und lange Laufzeit. Allerdings belastet er den verwendeten Jazz 80-6-18 Regler doch arg, was die Temperatur des Reglers merklich in die Höhe trieb.

Herstellerangaben (manufacturer’s data):

Bauform (type):650 Brushless
Betriebsspannung (operating voltage):22 V/DC
Zellenzahl NiCd/NiMH (cells NiCd/NiMH):12 – 20
Last-Strom (load current):30 A
Max. Strom (max. current):50 A
Leerlaufstrom (no load current):A
Drehzahl: (pro V) (revolutions (per V))1500 U/min
Abm.: (Ř x L) (dimension. (Ř x L))40 mm x 68 mm
Wellen-Ř (shaft-Ř):5 mm
Montagegewinde-Abstand (mountingthread-distance):25 mm
Gewicht (weight):340 g

Ver

KD 36-74 09XL

Der KD 36-74 09XL kam bei mir in verschiedenen Booten  zum Einsatz, fand aber nie ein richtiges zu Hause. An 4s LiPos dreht er einfach zu niedrig und bei 5-6s hatte ich das Problem, das er zu warm wurde. Zuerst montierte ich den bei Hobbyking angebotene Luftkühler. Jedoch schaffte er kaum Verbesserung. Eine Wasserkühlung brachte zwar Besserung, aber auch damit heizte er sich noch stark auf. Ein Motor überstand dies nicht, der zweite wartet nun auf den Einsatz in einem deutlich langsameren Modell mit weniger maximal 3-4 LiPo Zellen.

Hier noch die Produktdiskusion auf der

Anbieterseite: http://hobbyking.com/hobbycity/store/product_reviews.asp?idproduct=6678

KD 36-74 09XL Brushlessmotor
KD 36-74 09XL Brushlessmotor mit Turnigy Kühler
KD 36-74 09XL Brushlessmotor mit Turnigy Kühler
KD 36-74 09XL Brushlessmotor mit Turnigy Kühler
Turnigy Kühler
Turnigy Kühler

Mega ACn 22-30-2

Mega ACn 22-30-2

Veröffentlicht am   von Sascha Kehrer

Den Mega habe ich gebraucht erworben. Er war in sehr gutem Zustand und durfte sich bis heute an einem weiten Einsatzbereich erfreuen.

Der erste Einsatz war total zweckentfremdet, an 6 Zellen in einem 1:10er Buggy eines Bekannten mit 1:8er Reifen. Bei Originalübersetzung machte der Tamiya Dirt Trasher ständig Männchen, bis hin zu Überschlägen beim harten Beschleunigen.

Danach kam ein etwas standesgemäßerer Einsatz. Er wurde in die Kehrer Jet Sprint eingebaut und damit auf den 28er Kehrer-Jet losgelassen. Mit 8 alten NiMH-Zellen eine gemütliche Sache. An 12 Zellen machte die Fuhre dann deutlich mehr Spaß. Dann wurde er aus 2 parallel geschalteten 12 V 7,2 Ah Bleiakkus versorgt. Die Akkus verkrafteten das klaglos und auch der Motor vernichtete dank guter Kühlung problemlos 14 Ah am Stück. Doch das sollte nicht genug sein. Man will ja auch mal etwas unvernünftiges Probieren. Deshalb wurde das mit 16 Zellen betrieben, so das die Jet Sprint den anwesenden Mono 1 Booten Konkurenz machte. Damit war jedoch auch thermisch die Grenze erreicht, ein 3000er Akku triebt den Motor trotz funktionierender Kühlung in finnische Sauna-Gefilde.

Da ich meine Sigma Evo 2 nie im Wasser hatte, sah der Motor auch nie sein bestimmungsgemäßes Mono 2 Boot, doch das sollte sich ändern. Sein bisher letztes Heim fand er Anfang 2007 in der Nightmare, die er über den Weiher prügelt.

Herstellerangaben (manufacturer’s data):

Bauform (type):540 Brushless
Betriebsspannung (operating voltage):7,2 – 28 V/DC
Zellenzahl NiCd/NiMH (cells NiCd/NiMH):6 – 27
Last-Strom (load current):50 A
Max. Strom (max. current):70 A
Leerlaufstrom (no load current):1,68 A
Drehzahl: (pro V) (revolutions (per V))1770 U/min
Abm.: (Ř x L) (dimension. (Ř x L))36,5 mm x 59 mm
Wellen-Ř (shaft-Ř):3,17 mm
Montagegewinde-Abstand (mountingthread-distance):25 mm
Gewicht (weight):220 g

Veröf

Feigao 540XL12 aka Feigao 5408412XL

Ich habe mir den Motor als Ersatz für den Shark 20 gekauft, da dieser die Reglertemperaturen doch sehr nach oben treibt. Jedoch wurde er bisher lediglich testweise in der Jet Sprint eingesetzt. Hier machte er es sich an 12 Zellen gemütlich. Eine Steigerung auf 16 Zellen brachte zwar mehr Geschwindigkeit, aber die Temperatur stieg nie nennenswert an.

Nun wartet mit der Thunder eine neue Herausforderung auf ihn. Da dieses Boot jedoch schon älter ist und sich die benötigten Ströme in Grenzen halten sollte er hier an 18 Zellen seinen Dienst verrichten.

Wahrscheinlich wird er bald mit einem 6S1P 5000er LiPo Akku betrieben.

Leider hat der Motor seinen Dienst in der Thunder nicht wirklich antreten können. Weil er nicht anläuft habe ich ihn ausgebaut. Bei der Wartung der Lager habe ich dann auch den Grund gefunden. Eine zu lange Schraube hat bei der Montage die Wicklungen beschädigt, so das es zum Windungskurzschluss gekommen ist. Somit ist der Motor leider draußen und dient nur noch als Einbau-„Platzhalter“.

Herstellerangaben (manufacturer’s data):

Bauform (type):540 Brushless
Betriebsspannung (operating voltage):22 V/DC
Zellenzahl NiCd/NiMH (cells NiCd/NiMH):16 – 24
Last-Strom (load current):30 A
Max. Strom (max. current):55 A
Leerlaufstrom (no load current):1,7 A
Drehzahl: (pro V) (revolutions (per V))1380 U/min
Abm.: (Ř x L) (dimension. (Ř x L))36 mm x 74 mm
Wellen-Ř (shaft-Ř):5 mm
Montagegewinde-Abstand (mountingthread-distance):25 mm
Gewicht (weight):375 g

Ver

Kontronik Twist 37

Der Motor wurde hauptsächlich als Mono1 Motor zum Betrieb an 7-8 Zellen in Booten genutzt. Hier konnte er seine enorme Mehrleistung gegenüber den vorher verwendeten Bürstenmotoren zeigen und dabei mit praktisch fehlendem Verschleiß glänzen. Auch die Temperaturentwicklung war erfreulich gering. Die Alukühlrippen machten es hier auch leicht, den Motor zu kühlen. Ich montierte einfach einen 40mm 5 V PC-Lüfter mittels zweier Kabelbinder und lies diesen auf die Kühlrippen blasen. Der Motor wurde so hervorragend gekühlt und es musste auch nicht auf eine gut funktionierende Wasserkühlung geachtet werden.

Danach wurde der Motor auch noch in meinem Tamiya TA04 Pro getestet. Hier machte er ebenfalls eine sehr gute Figur und durch die Kühlrippen wurden Temperaturprobleme schon im Ansatz verhindert.
Was mir hier auffiel, ist das geringe Eigenbremsverhalten. Im Gegensatz zum Mega ACn 22-10-3 rollt der Wagen mit diesem Motor fast „ewig“ weiter.

Herstellerangaben (manufacturer’s data):

Bauform (type):540 Brushless
Betriebsspannung (operating voltage):6 – 16,8V/DC
Zellenzahl NiCd/NiMH (cells NiCd/NiMH):5 -14
Last-Strom (load current):10 – 40 A
Max. Strom (max. current):60 A
Leerlaufstrom (no load current):1,68 A
Drehzahl: (pro V) (revolutions (per V))3700 U/min
Abm.: (Ř x L) (dimension. (Ř x L))36 mm x mm
Wellen-Ř (shaft-Ř):3,17 mm
Montagegewinde-Abstand (mountingthread-distance):19mm / 25 mm
Gewicht (weight):160 g

Veröffen

Feigao 380L07 aka Feigao 3808407L aka Hopf Viper 35/7

Der Feigao 380L07 alias 3808407L

Den Motor kaufe ich mir bei der Firma Hopf zum Hayabussarumpf hinzu, da dieser einen leichten, drehfreudigen Motor braucht. Leider ist der Motorhalter nur für 540er Motore gemacht und hat einen Lochabstand von 25mm und der Motor hat einen Lochabstand von 20 mm. Mit einer gefrästen Adapterscheibe läßt sich dies jedoch beheben und der Motor findet seinen Weg in die Hayabussa. An 8s NiMH und einer Graupner K39 Dreiblattschraube fegt das Boot lange Zeit über den Itzenplitzweiher oder die Saar. Zur Kühlung wird ein einfacher 40mm Lüfter mit 2 Kabelbindern auf dem Motor befestigt. Wie sich in zahlreichen Versuchen zeigt, reicht dies vollkommen aus und die Motortemperatur bleibt im grünen Bereich.